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53. ADAC Roland-Rallye / 17. ADAC Roland-GLP R70 12.4.2025

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Hattrick bei der Roland-Rallye?

Am Samstag findet die traditionsreiche Roland-Rallye zum 53. Mal statt. Zum ersten Mal könnte es einen Hattrick geben, denn der Schwede Stig Andervang, Sieger der Jahre 2023 und 2024, kommt auch 2025 wieder mit seinem 300-PS-Boliden nach Nordhausen.

Fast 90 Teams aus dem In- und Ausland haben sich beim Veranstalter, dem Nordhäuser Motor-Sport-Club, angemeldet. Der langjährige Rallyeleiter Heinz Sievert freut sich über den großen Zuspruch: „Seit drei Jahren sind wir die Nummer 1 im Thüringer Rallyesport.“ Vor allem der Schotter-Cup, die zweite Liga hinter der Deutschen Meisterschaft, sorgt für das volle Starterfeld. „Die vielen Baustellen im Landkreis haben uns einige Sorgenfalten beschert,“ so Sievert, „aber die gute Zusammenarbeit mit allen Behörden und die Toleranz der Anwohner haben wieder anspruchsvolle Wertungsprüfungen ermöglicht.“ Für die Roland-Rallye wird am Wochenende keine einzige Landes- oder Kreisstraße gesperrt, alle Prüfungen finden auf nicht klassifizierten Wegen statt: 60% Schotter, 30% Asphalt und 10% Betonplatten. „Insgesamt 66 Kilometer finden auf abgesperrten und gesicherten Strecken statt“, erläutert Torsten Fischer, der für die Sicherheit verantwortlich zeichnet und am Samstag Herr über Rettungswagen, Ärzte, Feuerwehren, Funker und rund Sportwarte ist.

Dreh- und Angelpunkt der 53. ADAC-Roland-Rallye ist erneut der Scheunenhof im Nordhäuser Ortsteil Sundhausen. Bereits am Freitagnachmittag wird auf den Wiesen ein buntes Treiben im Fahrerlager einsetzen. Am Samstagvormittag können die Teams die Strecken zwischen Nordhausen und Bleicherode besichtigen. Der Start erfolgt am Samstag ab 12 Uhr vor dem Scheunenhof. Zunächst fährt ein Dutzend historischer Rallye-Fahrzeuge, darunter Trabant und Wartburg, über die Strecke. Gegen 12:40 Uhr folgt dann das starke Feld der Rallye 70, wobei zuerst die PS-schwächeren Fahrzeuge durch den Startbogen rollen und am Schluss die Favoriten, deren Fahrzeuge bis zu 300 PS und Allradantrieb aufweisen.

Der 66-jährige schwedische Ex-Profi Stig Andervang ist im Hyundai i20 Rally2 Favorit. Ernsthafte Konkurrenz kommt von den drei Skoda-Piloten David Tomek aus Tschechien, dem Franken Herbert Lösch und dem Rheinländer Christopher Gerhard, einem ehemaligen Zehnkampf-Weltmeister. Bei den Produktionswagen kommt der Thüringer Raphael Ramonat (Mitsubishi Evo 10) als Spitzenreiter des Schotter-Cups nach Nordhausen, wo er auf 8 andere Mitsubishi und Subaru mit Allradantrieb trifft.

Mit großen Erwartungen starten auch zwei Lokalmatadore bei der Roland-Rallye. Fabian Schulze aus Kleinwechsungen tritt mit seinem neuen Peugeot 208 Rally4 an, der 210 PS leistet. Schulze und sein Copilot Jean Ihlefeldt, zurzeit Dritte im Schotter-Cup, möchten ihr Heimspiel als Sieger der Frontantrieb-Wertung beenden. Mit einem 150 PS starken VW Polo gelang Max Becker (Ellrich) und Christian Straach im letzten Jahr ein überraschender Sieg in der 1600-cm³-Klasse. Jetzt wollen sie alles daransetzen, um diesen Erfolg zu wiederholen.

Alfred Gorny 

 


 

Nächste Termine

12.04.2025   53. ADAC Roland-Rallye / 17. ADAC Roland-GLP R70 Nordhausen OT Sundhausen
17.05.2025   49. Nordhäuser ADAC Kart-Slalom am 09.06.2024 Nordhausen
18.05.2025   50. Nordhäuser ADAC Kart-Slalom am 09.06.2024 Nordhausen

 


 

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